Eine TAE-Dose ist eine Anschlussdose für analoge Telefonleitungen sowie ISDN-Verbindungen. Seit 1987 wurde sie in deutschen Haushalten installiert und zählt seit den 90er Jahren als standardisierte Anschluss-Art, die großflächig in Deutschland zum Einsatz kommt. Über die TAE-Dose können analoge sowie digitale Telefone, Faxgeräte und Anrufbeantworter problemlos vom Endnutzer ohne technisches Grundwissen angeschlossen werden. Sie ist das Nachfolgemodell der ersten TAE-Dosenart, die lediglich einen Telefonanschluss besitzt. Soll hier zusätzlich beispielsweise ein Anrufbeantworter angeschlossen werden, ist entweder eine weitere TAE-Dose durch den Techniker oder die neue TAE-Dosenversion zu installieren. Diese ist wahlweise mit mehreren Belegungsstellen versehen, so dass gleichzeitig elektronische Kommunikationsgeräte angeschlossen werden können.
Zudem erlaubt die neuste TAE-Dosen-Version die parallele Nutzung von verschiedenen Geräten zur gleichen Zeit, da sie durch die einzelnen Belegungsstätten, den Anschluss in mehrere Leitungen teilt. Um ein DSL-Modem an eine TAE-Dose anzuschließen, ist dieses mittels des meist mitlieferten Kabels in die Belegungsbuchse an der TAE-Dose einzustecken, welche mit dem Buchstaben "F" gekennzeichnet ist.