IP-Adresse

IP ist die Abkürzung für Internet Protocol und ist als eine Art Anschrift anzusehen, von der aus eine Datenübertragung ausgeht beziehungsweise an die eine Datenübertragung erfolgt. Mit anderen Worten: es handelt sich bei einer IP-Adresse um eine Identifizierungsmöglichkeit eines Internetzuganges beziehungsweise eines Gerätes, über das in das Internet gegangen wird. Die IP-Adresse besteht aus einem Zahlencode, der in der Regel automatisch durch den Provider des DSL-Anschlusses vergeben wird. Im Normalfall bleibt eine IP-Adresse nur für 24 Stunden bestehen und wird dann automatisch und für den User unbemerkt, gewechselt. Deshalb wird die IP auch dynamische IP genannt.

Der Internetanbieter speichert die IP-Adressen nach einem Wechsel für sieben Tage. Auf diese Weise kann bei beispielsweise kriminellen Handlungen im Internet ein User ausfindig gemacht werden, da über die IP-Adresse der Internetanbieter an die Personendaten seines Kunden gelangt und durch gerichtliche Anordnung diese herauszugeben hat. Aber auch Server können über eine IP-Adresse verfügen, über den dann weitere IP-Adressen im gleichen Netzwerk verteilt werden. Dabei handelt es sich um sogenannte Domain Name Server, kurz DNS, wie sie in der Regel nur Großkonzerne wie beispielsweise DSL-Anbieter verwenden. Der gesamte Traffic (Datenübertragungsverkehr) läuft über den Server und erlaubt in der Regel nur einen Datenverkehr, wenn eine IP von installierten Server-Sicherheitssystemen als unbedenklich gewertet werden.

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