Cache

Ein Cache bezeichnet einen schnellen Pufferspeicher. Dieser merkt sich beispielsweise beim Browser, welche Seiten bereits aufgerufen wurden und sorgt bei einem erneuten Zugriff auf diese Seite dafür, dass sie schneller verfügbar ist. Bleiben die Anfragen im Cache liegen, können sie von dort aus schneller abgerufen werden. Der Begriff ist aus dem Französischen und bedeutet dort "Versteck". Für den Nutzer selbst ist die Größe des Caches nicht so wichtig, so lange Daten und Inhalte über diesen schneller verfügbar sind. Reicht der Speicherplatz im Cache nicht aus, lassen sich die dort gespeicherten temporären Dateien auch löschen. Damit wird wieder Speicher frei. Allerdings dauert es anschließend länger, Apps oder Programme zu laden. Allerdings kann es auch zu Fehlern im Cache kommen: Dann stellt dieser nicht die Verbindung zur neuesten Version her, sondern zu einer älteren Anfrage. Funktioniert alles nicht, wie es soll, lässt sich der Cache des Browsers manuell löschen. Das gilt für die gängigen Browser an Computern (Google Chrome, Mozilla Firefox, Opera, Safari oder Internet Explorer), aber auch für alle anderen Caches. Auch der Cache einzelner Anwendungen, Smartphones oder der DNS-Cache des Computers lässt sich manuell leeren.