Ratgeber

PKV für Studenten als Alternative zum gesetzlichen Schutz

Eine private Krankenversicherung für Studenten ist durch das Krankenkassen-Wahlrecht für Studierende in Deutschland möglich. Der Gesetzgeber hat hierzu festgelegt, dass mit Beginn des Studiums zunächst eine gesetzliche Versicherungspflicht besteht. Hiervon kann sich der Studierende aber innerhalb der ersten drei Monate befreien lassen. Danach steht der Weg in eine private Krankenversicherung für Studenten offen. Die Sondertarife der privaten Krankenkassen stehen den Studierenden dabei über einen vergleichsweise langen Zeitraum zur Verfügung. So kann ein entsprechender Vertrag auch über das 14. Fachsemester hinaus und bis zur Vollendung des 34. Lebensjahrs bestehen bleiben.

Privat versichert durch das Studium: Sondertarife und interessante Leistungen

Die private Krankenversicherung für Studenten ist speziell auf die Bedürfnisse und die finanziellen Möglichkeiten der angehenden Akademiker abgestimmt. In der Regel überzeugen die privaten Anbieter mit umfassenderen Versicherungsleistungen, einem besseren Preis-/Leistungsverhältnis und einigen zusätzlichen Optionen. So bieten viele private Versicherer ihren studentischen Kunden Beitragsrückerstattungen, wenn innerhalb eines Versicherungsjahres keine Kosten geltend gemacht wurden. Ebenso bestehen hier weniger strenge Regelungen in Bezug auf die zeitliche Begrenzung bei der Nutzung der preiswerten Studententarife. Zwar kann die gesetzliche Krankenversicherung in einigen Fällen etwas günstiger sein als die private Alternative. Allerdings wird dies durch die verbesserten Versicherungsleistungen und nicht zuletzt durch die Möglichkeit der Beitragsrückerstattung wieder ausgeglichen.