Termingeld

Das Termingeld stellt eine zeitlich festgelegte Form der Geldanlage dar. Diese wird häufig auch als Festgeld bezeichnet. Das Termingeld ist für den Anleger während der gesamten Laufzeit nicht frei verfügbar. Der Anleger kann dementsprechend keine Entnahmen, aber auch keine Einlagen tätigen. Jedoch gibt es bei einigen Kreditinstituten Ausnahmeregelungen, wodurch der Anleger die Möglichkeit erhält, Entnahmen gegen die Zahlung von Vorschusszinsen zu tätigen. Den Zeitraum für die Anlage in Termingeld kann der Anleger je nach Kreditinstitut flexibel festlegen. Das Termingeld lässt sich für einen Zeitraum von etwa drei Monaten bis hin zu zehn Jahren anlegen. Für den Anlagebetrag werden von dem Kreditinstitut Zinsen gezahlt. Diese werden zu Beginn der Laufzeit in der Höhe festgelegt und sind während des gesamten Zeitraumes gleich. Zum Ende der Laufzeit erhält der Anleger die Möglichkeit über den Anlagebetrag zu verfügen oder das Termingeld zu verlängern. Jedoch werden bei einer Verlängerung die Zinsen seitens des Kreditinstitutes angepasst.