Osso Venographie

Die Osso Venographie bezeichnet ein Verfahren, welches heute nicht mehr üblich ist. Der Begriff ist abgeleitet aus dem Begriff Venographie und bezeichnet eine Untersuchung der Venengefäße im Wirbelkörper. Um diese Untersuchung mittels der Osso Venographie durchführen zu können, wird dem Patienten ein Kontrastmittel gespritzt. Darüber kann der Zustand der venösen Gefäße ermittelt werden. Das Verfahren findet keine Anwendung mehr, es wurde ersetzt durch die weitaus genauere Computertomographie, welche viel exaktere Diagnosen liefern kann. Bei der Computertomographie handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren in dreidimensionaler Anordnung. Auch hier wird häufig ein Kontrastmittel gespritzt, jedoch ist mit der Computertomographie eine Untersuchung sämtlicher Regionen des menschlichen Körpers möglich, während mit der Osso Venographie nur vereinzelte Regionen untersucht werden können.