Hämatogene Oxidationstherapie

Die Hämatogene Oxidationstherapie ist auch unter der Abkürzung HOT bekannt und wird bei Durchblutungsstörungen angewendet. Diese entstehen häufig durch einen Mangel an Sauerstoff im Blut. Durchblutungsstörungen äußern sich in Migräne, können jedoch in schweren Fällen auch Herzerkrankungen hervorrufen. Weiterhin sorgen sie für einen arteriellen Verschluss in den Beinen. Depressionen sowie Konzentrations- und Schlafstörungen können ebenfalls Symptome sein. Durch die Hämatogene Oxidationstherapie soll die Sauerstoffaufnahme in den Zellen optimiert werden, was für eine bessere Durchblutung sorgt und den Energiehaushalt nachhaltig kräftigen soll. Hierfür wird Venenblut entnommen, welches mit Sauerstoff angereichert und wieder in die Vene gespritzt wird. Die Wirkung ist langfristig und es gibt keine Risiken und Nebenwirkungen. Meist werden innerhalb einer Therapie zehn Injektionen vorgenommen. Diese Leistung wird nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, da es sich hier um alternative Medizin handelt. Die private Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Hämatogene Oxisationstherapie, sofern Leistungen dieser Art im gewählten Tarif enthalten sind.