Chelat-Therapie

Die Chelat-Therapie wird angewendet, wenn es zur Vergiftung durch Schwermetalle gekommen ist. So beispielsweise durch Blei oder Quecksilber. Selbst, wenn die Quelle der Vergiftung aus dem Körper entfernt werden konnte, ist der Körper dennoch auch weiterhin der giftigen Ausstrahlung der Schwermetalle ausgesetzt. Hier setzt die Chelat Therapie ein. Dabei erhalten die Patienten Infusionen mit Chelaten bzw. Chelatverbindungen. Durch die Chelate sollen die Arterien gereinigt werden. Die Therapie gehört allerdings zum Bereich der Alternativmedizin. Die Chelat Therapie kann auch einige Nebenwirkungen wie Fieber, Frösteln, Kopfschmerzen oder auch Schwindel und Gliederschmerzen mit sich bringen. Überdies hinaus werden nicht nur die Schwermetalle aus dem Körper entfernt, sondern auch wichtige Nähr- und Mineralstoffe. Durch die Zuordnung zur Alternativmedizin wird die Chelat-Therapie nur von der privaten Krankenversicherung übernommen, sofern ein entsprechender Tarif vom Versicherungsnehmer abgeschlossen wurde. Die gesetzlichen Krankenversicherungen kommen für diese Form der Therapie nicht auf.