Ratgeber

Beispiel für Dread-Disease-Vorsorge

Michael Meyer ist 44 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder im Teenager-Alter. Er ist Geschäftsführer einer großen Baumarktkette. Seine Arbeit ist körperlich nicht anstrengend, aber sehr stressig und Herr Meyer ist auch viel unterwegs, schläft zu wenig und isst sehr unregelmäßig. Nach ein paar Jahren macht sein Körper das nicht mehr mit und Herr Meyer erleidet einen Herzinfarkt.

Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung:

Herr Meyer überlegt den Herzinfarkt, ist aber seitdem arbeitsunfähig. Er erhält aus seiner Berufsunfähigkeitsversicherung jeden Monat eine Rente von 1.250 €, von der er seine Familie unterhalten muss. Nach 18 Monaten wird Herr Meyer als „nicht mehr 50 % berufsunfähig“ eingestuft und verliert seinen Anspruch auf diese monatliche Unterstützung. Er ist aber immer noch nicht voll arbeitsfähig und das Arbeitsamt stuft ihn aufgrund seiner langen Arbeitslosigkeit als „schwer vermittelbar“ ein. Herr Meyer weiß nicht mehr weiter, denn was bleibt ihm schon?

Mit einer Dread-Disease-Versicherung:

Herr Meyer überlebt den Herzinfarkt, ist aber seitdem arbeitsunfähig. Er erhält aus seiner Dread-Disease-Versicherung einmalig eine Auszahlung von 175.000 €. Sein Gesundheitszustand verbessert sich rasch, denn mit diesem Geld kann er sich die Behandlung und die Rehabilitation in einer der besten Herzkliniken Deutschlands leisten. Nach einem halben Jahr ist Herr Meyer bereits wieder vollständig genesen und wird von seinem alten Arbeitgeber weiter beschäftigt. Von der ausgezahlten Versicherungssumme ist auch noch ein Betrag übrig und von dem kann Herr Meyer sich jetzt noch den Umbau seines Hauses finanzieren.