Ratgeber

Fixe Bemessungsgrundlagen zur Berechnung der Pflegeversicherung

Die Berechnung der Pflegeversicherung ist vergleichsweise einfach und mit der Berechnung der Krankenversicherung sehr ähnlich. Generell ist die Pflegeversicherung in der Krankenversicherung bereits integriert. Dies bedeutet, dass freiwillig wie auch gesetzlich krankenversicherte Personen praktisch vollautomatisch in die Pflegekasse einzahlen und somit auch zu jeder Zeit über eine Pflegeversicherung verfügen. Der Beitrag setzt sich aus Pflege- und Krankenversicherung zusammen, was bedeutet, dass der Gesetzgeber einen prozentual berechneten Mindestsatz voraussetzt, der die Bereiche Pflege- wie auch Krankenversicherung abdeckt. In diesem Rahmen müssen sich Personen versichern, wobei additive Leistungen in Bezug auf die Pflege- oder Krankenversicherung hinzugebucht werden können.

Beitrag kann ausgebaut werden

Im Vergleich zum Krankenversicherungsbeitrag ist der Pflegeversicherungsanteil eher gering. Für die genaue Berechnung der Pflegeversicherung kann beispielsweise ein Einkommensrechner zurate gezogen werden, der anhand persönlicher Einkommensverhältnisse ermittelt, welche monatlichen Kosten für die Pflegeversicherung anfallen. Im Rahmen der Krankenversicherung können Pflegeversicherungsleistungen oftmals ergänzt werden. Andernfalls bieten sich private Zusatzservices an. Sofern ein Pflegeanliegen akut wird, zahlt die Versicherung festgelegte Beihilfen, die sich stets an einem gewissen Limit orientieren. Dieses kann mit Ergänzungsversicherungen indirekt heraufgesetzt werden, sodass bei der Berechnung der Pflegeversicherung etwaige kostenpflichtige Zusatzleistungen im Rahmen der Kranken- und Pflegeversicherung berücksichtigt werden sollten und wahlweise hinzugebucht werden können.