Ratgeber

Haftpflicht schützt auch vor Virus-Mail

Eine private Haftpflichtversicherung deckt die wichtigsten Risiken des Alltags ab. Eine kleine Unachtsamkeit, wie beispielsweise das unwissentliche Versenden von E-Mails mit schadhaftem Inhalt an Dritte, kann schnell teuer werden. Denn wer für einen Schaden verantwortlich gemacht werden kann, muss zahlen — und zwar in unbegrenzter Höhe. Mit einer Haftpflichtversicherung können Sie sich absichern

Wie der Bund der Versicherten erklärt, ist, wer eine aktuelle Anti-Viren-Software besitzt und einsetzt und trotzdem aus Versehen eine E-Mail verschickt, die auf Grund eines Virus bei dem Empfänger Schaden anrichtet, durch die Privathaftpflichtversicherung geschützt. In diesem Fall kommt die Versicherung in der Regel für den entstandenen Schaden beim Empfänger auf.

Wobei das Versenden der gefährlichen E-Mail natürlich unwissentlich oder versehentlich erfolgen muss. Bei bewussten Angriffen, wie sie Hacker durchführen, entfällt der Versicherungsschutz und die Verursacher müssen die Kosten für den Schaden selbst tragen. Laut BdV gilt dies für fast alle privaten Haftpflichtversicherungen. Jedoch beschränken sich die Versicherer nur europaweit auf die Schadensübernahme.

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