Sterbegeldversicherung

Eine Sterbegeldversicherung zählt zu den Kapitallebensversicherungen und stellt eine Möglichkeit der Bestattungsvorsorge dar. Diese verfügt häufig über eine lebenslange Laufzeit oder über eine feste Laufzeit von etwa 25 Jahren. Die Versicherungssumme wird den Hinterbliebenen im Todesfall des Versicherten in voller Höhe ausbezahlt. Diese Versicherungssumme ist bei der Sterbegeldversicherung besonders niedrig und liegt häufig zwischen 2.500 und 10.000 Euro. Das Geld aus dieser Versicherung ist für die Aufwendungen nach dem Todesfall gedacht. Mit einer Sterbegeldversicherung lassen sich so die Kosten für die Beerdigung und die anderen Aufwendungen, die den Hinterbliebenen durch den Todesfall des Versicherten entstehen, finanzieren. Das Vermögen aus der Sterbegeldversicherung wird im Falle eines Bezuges von Sozialleistungen nicht mit angerechnet. Die Beiträge für die Sterbegeldversicherung sind je nach Versicherungsunternehmen unterschiedlich. Für Versicherte mit einem Lebensalter von unter 50 Jahren sind diese Beiträge zur Versicherung häufig besonders gering, da die Versicherungsunternehmen bei diesen Versicherten mit besonders langen Beitragszeiten rechnen können.