Mindest-Lebens-Erhaltung Kosten

In Deutschland ermittelt das Statistische Bundesamt regelmäßig, wie viel Geld ein Privathaushalt als sogenanntes Existenzminimum zum normalen Leben braucht, wobei dieses nicht real für die Mindest-Lebens-Erhaltung die Kosten widerspiegelt. Die von der Bundesbehörde ermittelten Ergebnisse spiegelt ein jeweiliger Regelsatz für Erwachsene für die Leistungen nach Hartz IV wieder. Dies ist jedoch eine in erster Linie politische Kostenermittlung, die zahlreiche notwendige Bedürfnisse der Menschen unberücksichtigt lässt. Außerdem finden örtliche Gegebenheiten am Wohnort (Infrastruktur, Kulturangebot, Ballungszentrum) unzureichend Berücksichtigung. Eine Aufstellung der Mindest-Lebens-Erhaltungs-Kosten ist für einen Studenten oder einen Rentner sowie in den Bundesländern unterschiedlich. Das Gleiche trifft für die Aufwendungen für ein Leben in München oder einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern zu. Bereits bei den Mieten kann leicht das Doppelte oder Dreifache an Geld notwendig werden. Bei kranken oder gesunden Menschen zeigt sich ein Unterschied von bis zu zwei Prozent des Jahreseinkommens. Lebensnotwendige Aufwendungen werden für Lebensmittel, Wohnung, Bekleidung, Verkehrsmittel, Bildung und Kultur, Freizeit und Unterhaltung sowie Urlaub erforderlich.

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