Rentabilitäts-Verlust

Die betriebswirtschaftliche Kennziffer der Rentabilität zählt zu den wichtigsten Kennziffern in einem Unternehmen. Sie zeigt an, inwieweit sich eine entsprechende Investition für das Unternehmen und seine Erträge positiv auswirkt und wie das Verhältnis von Ausgaben an Investitionsmitteln und Einnahmen aus Produktverkäufen zu bewerten ist. Ein Rentabilitäts-Verlust zeigt sich im unzureichenden Einnahmen-Ausgaben-Verhältnis. Es reicht manchmal schon aus, wenn sich ein Anbieter eines besseren Produktes oder gleichen Produktes mit niedrigerem Preis durchsetzt oder in unmittelbarer Nachbarschaft ein gleichartiges Geschäft einen entsprechenden Kundenzustrom den Umsatz vermindern lässt. Selbst Versicherungen sind von Rentabilitäts-Verlust betroffen, wenn nicht vorhersehbare, versicherte Ereignisse zu Vertragszahlungen führen, die eine Prognose nicht erfassen konnten. Besonders Sach- und Schadenversicherer sind von Waldbränden, Orkanen, Erdrutsche oder Überschwemmungen meist sehr betroffen. Auf einen Rentabilitäts-Verlust eines Unternehmens oder Branche reagiert die Börse sehr empfindlich, was sich in einem Kapitalentzug (Verkauf der Aktien Anteile, Fonds, Anleihen) niederschlägt, für die jeweiligen Inhaber ebenso einen Verlust zeigen kann.

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