ab 0,69 %eff. p.a. *

Kredit

* Standardkonditionen: 0,69% effektiver Jahreszins bei 1.000 EUR Nettodarlehensbetrag, 36 Monate Laufzeit, 0,69% gebundener Sollzins. Repräsentatives Beispiel gem. §6a PAngV.
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Die flexiblen Wege einer Finanzierung von Gewerbeimmobilien

Die Finanzierung von Gewerbeimmobilien hat viele Seiten. Altbewährt und mit interessanten Aspekten - vor allem im Sektor der Zinsen - sind Bankkredite. Neue und alternative Formen, um ein gewerbliches Objekt zu finanzieren, haben aber inzwischen auch ihren festen Platz in diesem Sektor gefunden. Eine davon ist die sogenannte Mezzanine, welche nach Aufkommen von Basel II eine vermehrt größere Bedeutung zugesprochen bekommen hat. Vor allem eignet sie sich deswegen für die Finanzierung von Gewerbeimmobilien, weil zum einen das Eigenkapital erhöht wird, andererseits kann so die eigentliche Kreditlinie erhöht werden.

Mezzanine Finanzierung: die Alternative zur klassischen Finanzierung von gewerblichen Immobilien

Der Begriff Mezzanine stammt ursprünglich aus der Architektur, wo damit ein Zwischengeschoss gemeint ist. Und damit umschreibt die architektonische Definition sehr genau den Sinn der Mezzanine-Finanzierung, denn sie ist eine Mischung aus Eigen- und Fremdkapitel. Es wird dem Unternehmen wirtschaftliches Eigenkapital in Form von anderen Genussrechten, stillen Beteiligungen oder Optionsanleihen zur Verfügung gestellt. Jedoch - anders als bei Gesellschaften - erhalten die Kapitalgeber kein Einfluss- oder Stimmrecht. Aber wie bei jeder Form der Finanzierung von Gewerbeimmobilien gibt es auch bei der Mezzanine-Option Vor- und Nachteile. Einer der Nachteile sind aufwendige Prüfungen und höhere Transaktionskosten. Andererseits sind die Ausgestaltungsmöglichkeiten des Kapitals im Wesentlichen offener reguliert, sodass eine flexible Finanzierung möglich werden kann.