Sofern im Zuge einer Lebensversicherung wirtschaftlich vorgesorgt beziehungsweise abgesichert werden soll, ist zunächst einmal zwischen einer Risikolebensversicherung und einer kapitalbildenden Lebensversicherung zu unterscheiden. Erstere sichert Angehörige im Todesfall des Versicherungsnehmers ab, wohingegen letztere eine entsprechende Leistung nicht vorsieht und im Hinblick auf die eigene wirtschaftliche Absicherung gewählt wird. Beide Modelle unterliegen damit unterschiedlichen Strukturen, wobei eine Berechnung der Lebensversicherung potenzielle Produkte vorstellen kann. Diese kann unter anderem per Onlinerechner durchgeführt werden, wobei sich die monatliche Beitragshöhe nach dem individuellen Sparvorhaben richtet.

Berechnung der Lebensversicherung: Kapital bilden

Die Lebensversicherung gilt nach wie vor als ein wichtiger Grundstein für die finanzielle Altersvorsorge. Ferner kann der Sparer teilweise von steuerlichen Vorteilen profitieren, obwohl die steuerfreie Kapitalzahlung bei der Lebensversicherung nicht mehr gilt. Im Zuge der Berechnung der Lebensversicherung können optionale Sparmöglichkeiten berücksichtigt werden, die – ähnlich wie eine Lebensversicherung – zumeist für das Alter verwendet werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass solche Modelle vergleichsweise statisch sind, sodass zwischendurch nicht ohne hohen Verlust auf die Einsparsumme zugegriffen werden kann. Ebenso werden die Zinsen teilweise für einen langen Zeitraum festgelegt, was wenig Spielraum offen lässt und bei der Berechnung ebenfalls mit einbezogen werden sollte. Oftmals empfiehlt sich ein Beratungstermin mit einem unabhängigen Finanzberater, um Vor- und Nachteile diverser Sparstrategien kennenzulernen.