Ratgeber

Die private Zusatzversicherung für eine verbesserte medizinische Versorgung

Eine private Zusatzversicherung ergänzt den Schutz durch die gesetzliche Krankenversicherung und übernimmt die Kosten von Vorsorge-, Diagnose- oder Behandlungsmaßnahmen, die von der Kasse nicht getragen werden. Verbraucher haben so die Möglichkeit, im Bezug auf bestimmte Medizinbereiche den Status eines Privatpatienten zu erreichen. Hierbei bleibt es dem Versicherten überlassen, für welche speziellen Bereiche er eine private Zusatzversicherung abschließt. Zur Auswahl stehen zum Beispiel Zahnzusatzversicherungen, Versicherungen für ambulante und stationäre Behandlungen, Vorsorgeversicherungen oder Versicherungen für Krankengeld oder Krankentagegeld.

Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen werden fortschreitend reduziert

Schon heute entspricht das Leistungsportfolio der gesetzlichen Krankenversicherungen lediglich einer Grundversorgung der Bevölkerung. Viele Untersuchungs- und Behandlungskosten werden von den Kassen nicht mehr übernommen. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend in der Zukunft weiter fortsetzen wird. Wünscht der Patient sie dennoch, so muss er sie teilweise oder ganz aus der eigenen Tasche bezahlen. Die private Zusatzversicherung stockt die Leistungen der gesetzlichen Kassen um die fehlenden Beträge auf und verschafft Versicherten so den Zugang zu einer verbesserten medizinischen Versorgung. Durch die Kombination verschiedener Zusatzversicherungen entsteht im Ergebnis ein Versicherungsschutz, der exakt den Bedürfnissen und Wünschen des Versicherten entspricht.