Obligation

Unter den Begriff Obligation fallen in erster Linie festverzinsliche Wertpapiere, die, wenn sie von der Bundesrepublik Deutschland ausgegeben werden, auch Bundesobligationen genannt werden. Diese als konservativ eingestuften Papiere werden an der Börse gehandelt, wobei sie mit einer Laufzeit von fünf Jahren belegt sind. Eine Obligation eignet sich in erster Linie für den sicherheitsorientierten Sparer, wobei die Zahlung der Zinsen einmal im Jahr erfolgt. Diese Obligation wird über die deutsche Finanzagentur als Staatsanleihe ausgegeben, mit dem der Bundesfinanzminister in Teilen seinen Etat finanziert. Dabei umfasst die Emission einer Obligation des Bundes ein fest definiertes Gesamtvolumen. Insbesondere Bundesobligationen, auch Bundesschuldverschreibungen oder Bobls genannt, werden privat für eine Geldanlage eingesetzt, wobei die Kriterien einen großen Kreis von Anlegern anspricht. Dazu gehören eine hohe Liquidität, die mittelfristige Laufzeit und auch die Sicherheit dieses Papiers. In der Regel können Bundesobligationen bei allen Sparkassen und Banken erworben werden, wobei die üblichen Ankaufs- und Verkaufskosten berechnet werden.

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