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BKK FTE

BKK FTEDie BKK FTE existiert in dieser Form nicht mehr. Sie war bis Ende März 2010 eine deutschlandweit agierende Krankenkasse und hatte sich in der Mitte des Jahres 2008 von der Deutschen BKK getrennt. Am ersten April 2010 fusionierte sie mit der Audi BKK. Ursprünglich vereinigte sich die Betriebskrankenkasse FTE aus der Kasse des Automobilzulieferers FTE automotive GmbH und der BKK Riedel-de Haën. Die BKK Riedel-de Haën wurde bereits im Oktober 1884 gegründet. Die Betriebskrankenkasse des Automobilzulieferers FTE automotive GmbH wurde ihrerseits erst im Januar 2004 errichtet. Die Zielgruppe der Betriebskrankenkasse waren beonders die Beschäftigten der Volkswagen Werke. Sie hatte ihr Programm und ihr Serviceangebot speziell auf diese Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ausgerichtet. Die Krankenversicherung hatte 50000 Mitglieder seit Beginn ihrer Zusammenarbeit mit Volkswagen. Im Jahr 2009 hatte sich die Anzahl der zahlenden Mitglieder auf 63000 erhöht, ein Jahr später waren mehr als 90.000 Menschen bei ihr versichert. Im gesamten Bundesgebiet betrieb die BKK 16 Filialen. Sie war Betriebskrankenkasse bei allen Volkswagen-Standorten in Deutschland. Hier befanden sich auch Servicebüros der Kasse. In den Städten Helmstedt und Gifhorn gab es weitere Zweigstellen. Da die Kasse nicht mehr existiert, sondern durch die Audi BKK ersetzt wurde, soll im Folgenden auf deren Leistungs- und Serviceangebot eingegangen werden.

BKK FTE: Leistungen und Serviceangebot der Betriebskrankenkasse

Zu den Leistungen der BKK Audi, also der Nachfolgerin der BKK FTE, gehört unter anderem das AktivFit Bonusprogramm. Dies soll der Gesundheitsprävention und Früherkennung dienen. Hierbei werden die Mitglieder durch Geldprämien dazu angehalten, beispielsweise an Gesundheitskursen teilzunehmen. Weiterhin offeriert sie das BabyCare Programm. Hierbei werden Frauen während der Schwangerschaft begleitet, um Fehlentwicklungen des Fötus oder eine Frühgeburt zu verhindern. Die Kasse übernimmt die Kosten für dieses Programm, welches auch den Partner mit einbezieht. Interessant ist das Angebot der Kasse für eine Haushaltshilfe. So übernimmt die Versicherung bei Krankheit oder stationärem Aufenthalt die Kosten. Der maximale Zeitraum beträgt dabei vier Wochen.